Nach einem erfolgreichen Jahr unter Renato Lionzo, der im Sommer gemeinsam mit Tomas Hermida die C-Junioren übernahm, war es bei den Da-Junioren an der Zeit für frisches Blut an der Seitenlinie. Da ich dieses Amt relativ kurzfristig übernommen hatte, war ich vorerst alleine, hatte aber glücklicherweise einen sehr talentierten Spielerpool zur Verfügung. Nach dem letztjährigen 2. Platz in der Elite war das Ziel klar: Wir wollten hoch in die Promotion, welche jeweils nur im Frühjahr ausgetragen wird.

Mit souveränen Siegen starteten wir in die Saison. Man merkte aber schon in den ersten Spielen, dass der Aufstieg kein Spaziergang werden sollte – die Gruppe war sehr ausgeglichen. Und weil unser Kader nicht sehr breit war, da der SCZ erstmals mit gleich zwei Mannschaften in der Elite aktiv war, wurde es nach dem angesprochenen souveränen Start dann doch noch knapp. Trotz Verletzungspech und einiger verkorkster Partien gegen vermeintlich schlechtere Gegner konnten wir im letzten Spiel dann aber doch noch den Aufstieg in die Promotionsklasse feiern.

Auf die Rückrunde hin wird es bei den D-Junioren des Sportclubs einige Änderungen geben. Neu werden das Da und das Db gemeinsam in einem Pool jeweils drei Trainings pro Woche absolvieren und mit einem Team in der Promotionsklasse und einem Team in der 1. Stärkeklasse an die Spiele fahren. Die Juniorenkommission erhofft sich, dass dadurch alle Talente optimal gefördert werden können und der Übertritt für den 2004er-Jahrgang so einfacher fällt.

Besonders hervorheben möchte ich die ausgezeichnete Trainingspräsenz, welche bei bloss 14 Spielern im Kader auch wirklich nötig war. Die Spieler kamen meist mit einer super Einstellung ins Training und gaben ihr Bestes. Desweiteren konnten wir im Derby den FC Küsnacht schlagen, was für die Jungs und mich natürlich besonders schön war.

Zum Abschluss möchte ich mich beim Verein für das Vertrauen und die Unterstützung bedanken. Den Eltern und Grosseltern danke ich für den Fahr- und Waschservice sowie für das Verständnis für meine Kurzfristigkeit. Bleibt dran & denkt dran: «Nüm so viel Tunnel übercho vo mir!» 🙂

Severin Oechslin

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