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FUSSBALL MIT HERZ
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6 Fragen an… Alain Merkli.
Der Trainer der 1. Mannschaft blickt zuversichtlich auf die am Wochenende beginnende Saison 2013/14. Noch bevor der SCZ am Sonntagnachmittag den Racing Club zum Meisterschaftsauftakt empfängt, heisst er morgen Donnerstag das Zweitligateam des FC Küsnacht zum Cupschlager auf dem Riet willkommen. Merkli, der gemeinsam mit seinen Co-Trainern Werner Kienle und Ferry Hermida der Mannschaft vorsteht, kündigt Experimente an – und hofft, dennoch mit dem FCK mithalten zu können.

Mit Alain Merkli sprach Dennis Bühler

Alain Merkli (links) mit seinem Assistenztrainer Werner KienleWenn du in einem Satz ein Fazit der vergangenen Saison ziehst, wie lautet dieses?

Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten (Aristoteles).

In der ersten Drittligasaison 2011/12 habt ihr euch auf Rang 3 klassiert, in der zweiten Drittligasaison 2012/13 habt ihr Rang 2 erreicht – muss das Ziel demzufolge heissen, in der dritten Spielzeit den Aufstieg in die 2. Liga zu schaffen?

So verlockend diese arithmetische Progression ist, das Spiel unterliegt anderen Gesetzen. Es ist gekennzeichnet durch die Spiellust, Spielintelligenz, die Tagesform, den Teilnehmern am Spiel, etc. etc.  Doch innerhalb dieser dynamischen Faktoren versuchen wir Konstanzen zu erarbeiten – mit dem Ziel, erfolgreich zu sein -, dazuzulernen und besser zu werden. Mit diesem Motto nehmen wir die neue Saison in Angriff.

Worin muss sich das Team verbessern, damit es diese Saison noch weiter nach vorne reicht als in der vergangenen Spielzeit?

Wir müssen lernen, weniger Tore zu kassieren und aus den unzähligen, wunderbaren Angriffen mehr Tore zu erzielen – ganz einfach.

Wie zufrieden bist du mit der Saisonvorbereitung?

Die Saisonvorbereitung im Sommer ist wie immer enorm knapp und kurz. Dieses Jahr konnten wir leider wenig Konstanz in der Vorbereitung erreichen, viele Spieler sind aufgrund der Ferien unterwegs und im Wasser anstatt auf dem Rasen. Es ist aber alles soweit vorbereitet, dass wir den Fokus auf den Fussball vor Meisterschaftsbeginn hinkriegen und bereit sein werden.

Ob das Aufstiegsrezept in den Unterlagen von Alain Merkli steht?In den letzten Jahren hat das Trainerteam dem Pokalwettbewerb jeweils keine Bedeutung zugemessen. Nun aber kommt es morgen in der ersten Cuprunde zum Lokalderby gegen den FC Küsnacht. Nehmt ihr dieses Spiel ernst?

Kleine Korrektur: Wir nehmen jedes Spiel ernst. Es ist nur so, dass wir in den Spielen ausserhalb der Meisterschaft experimentieren und diese Experimente sind sehr aufschlussreich für uns Trainer und Spieler. Auch im Spiel gegen Küsnacht werden wir experimentieren – in der Hoffnung natürlich, dass wir viel aus diesem Spiel lesen können. Besonders erfreulich wäre es natürlich, wenn wir nicht aus einer Niederlage, sondern aus einem Sieg reflektieren könnten, aber wie gesagt, nicht das Resultat steht im Vordergrund, sondern das Experiment.

Neben einigen Spielern, die neu von den A-Junioren gekommen sind, kommt mit Marko Dugandzic ein Spieler zum SCZ, der über mehrjährige Erfahrung in oberen Ligen verfügt. Weshalb bist du überzeugt, dass er das Team weiterbringt?

Nicht nur Marko, sondern auch die neuen, ehemaligen Junioren verbreitern unser Kader. Jeder dieser Spieler bringt neben seinem eigenen Charakter auch seine eigene Spielqualität mit. Ein erfolgreiches Team stellt sich komplementär aus seinen Teilen zusammen – ein breites Kader ist demzufolge die Quelle des Teams. Marko im Speziellen wird mit Sicherheit seine positionelle Vielfältigkeit, aber auch seine gesunde, fleissige und beharrliche Einstellung gegenüber dem Fussball in das Team einfliessen lassen.

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